Rosmarin-Heidesand – Gewürzkeks zum Rotwein

von Alex

Bei Rock the Kitchen habe ich letztens ein Rezept gefunden das mich sofort angesprochen hat. Weihnachten steht vor der Tür, da herrschen dann wieder Kekse mit Zimt, Nelken und Rum vor. Der Rosmarin in diesen Teilen fand ich erfrischend anders und eben auch für andere Anlässe geeignet – eben beim Tee oder sogar zu Rotwein ? Deswegen habe ich ein wenig Süße entfernt und mehr gesalzen und noch mehr Rosmarin zugegeben.

Zutaten für rund 40 Kekse:

200g weiche Butter

200g Zucker

1 Vanilleschote

1 TL Salz

1 Ei

3 Rosmarinzweige

320g Mehl

Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone

Zubereitung:

 Die Butter mit 170g Zucker, dem Mark der Vanilleschote und dem Salz in einer Schüssel mit einem Mixer gut verrühren. Das Ei währenddessen zugeben und ebenfalls gut verrühren.

Von den Rosmarinzweigen die Nadeln abzupfen und mit einem Messer fein hacken. Diese nun mit dem Mehl in die Buttermasse rühren und einen Teig daraus kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie umwickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Den restlichen Zucker nun mit den Zitronenzesten vermischen.

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und in zwei gleich große Teile halbieren. Beide Hälften nun in 40cm Rollen drehen – je sauberer man das macht, desto schöner wird das Ergebnis auch. Diese Rollen nun in der Zucker-Zitronenmischung wälzen und wieder für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Dort wird die Butter wieder hart und lässt sich anschliessend gut in 1cm dicke Scheiben schneiden.

Das Backrohr auf 200° vorheizen.

Die Teigscheiben auf Backpapier unter 2 Durchgängen je rund 13 Minuten backen lassen und gut auskühlen lassen. Ich hab die Scheiben noch mit dem restlichen Zucker bestreut.

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8 Kommentare

Ronja 30. November 2011 - 11:07

Ich liebe Heidesand. Ich liebe Rosmarin. Diese Kombination hört sich traumhaft an und muss unbedingt nachgebacken werden!!!

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Sarah 30. November 2011 - 12:13

Hört sich super lecker an! 🙂

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Sylvia 30. November 2011 - 21:37

Zu Rotwein stell ich mir die Kekse absolut lecker vor. Leider kann ich es nicht mehr testen, ich hab meine dummerweise schon komplett unters Volk gebracht – da muß ich wohl nochmal ran 😉 Aber es freut mich, dass Die die Kekse schmecken! LG Sylvia

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barcalex 1. Dezember 2011 - 00:49

@Ronja: ja, das waren auch meine ersten gedanken als ich das rezept gesehen habe
@sarah: jepp
@sylvia: also ich würde an deine stelle nochmal den backofen anwerfen.

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nysa 20. Dezember 2011 - 18:33

die sind total schön geworden!!!! ich stelle mir grad dazu eine leckere tomatensuppe vor.. hummm

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barcalex 21. Dezember 2011 - 08:42

Ich bleib zwar beim Wein aber Tomatensuppe ist ja auch so ähnlich 🙂

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Pepe Nero 11. Januar 2012 - 17:33

Das hört sich ja sehr interessant an! Ich liebe Rosmarin! Und Du hast sie auch so schön hinbekommen. Allerdings verstehe ich nicht, was Heidesand ist. Eine Zutat scheint es nicht zu sein…?
Liebe Grüsse
Susann

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barcalex 11. Januar 2012 - 22:53

Soweit ich das verstanden habe wurde diese Keksart nach dem Sand aus der Lüneburger Heide benannt, die Konsistenz der Kekse erinnert an dieses Erdreich und sie kommen wohl aus dieser Ecke Deutschlands.

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