Rhabarbertarte – nicht meine Namensgebung

von Alex

Ich würde mir ja nie erlauben Donna Hay zu widersprechen. Vor allem dann nicht, wenn ich in den Genuß eines ihrer Desserts komme. Aber warum dieses Teil als Rhabarbertarte bezeichnet wird kann ich leider nicht sagen. Mir ist es aber auch ziemlich egal – hat ganz toll geschmeckt und die Gäste haben Nachschlag verlangt. Ein Wunsch, den ich ihnen leider nicht erfüllen konnte, aber die Vanillebox und ein Glas Bonne Maman Caramel sind jetzt leer 🙂

Rhabarbertarte für 4 Personen:

1 Packung Blätterteig

4 Rhabarberstangen

2 EL Puderzucker

200g Ricotta

2 EL Vanillezucker (selbst angesetzt)

Zubereitung:

Den Backofen auf 200° vorheizen.

Den Rhababer waschen und alle Stangen so dritteln, dass alle Teile gleich lange sind. Die Stücke nun auf einer Ofenform auslegen und mit 2 EL Puderzucker bestreuen und für 20 im Backofen weich backen. Dann abkühlen lassen.

Den Blätterteig auf Backpapier ausrollen und in 4 gleich große Stücke schneiden. Die Stücke sollten etwas größer als die Rhabarberdrittel sein.

Den Ricotta mit dem Vanillezucker vermischen und die Blätterteigstücke so bestreichen, dass ein Rand von ca. 1 cm frei bleibt.

Die abgekühlten Rhabarberstücke auf den Ricotta legen und den Teig ein wenig nach oben klappen.

Die Rhabarbertarte  nun für 12-15 Minuten im Backrohr aufbacken.

Wir haben die Rhabarbertarte zusammen mit Vanilleeis gegessen.

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13 Kommentare

Véronique 21. April 2012 - 08:07

Warum nicht Tarte? Wegen der Grösse sind es eher Tartelettes, aber ansonsten entspricht ein Teigboden mit Rändern und Füllung genau der Definition einer Tarte.

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barcalex 21. April 2012 - 10:23

Aber sollte der Teigboden nicht traditionell aus Mürbteig sein ?

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Véronique 21. April 2012 - 10:43

Es kann Sandteig, Mürbeteig oder Blätterteig sein. Mürbeteig ist am einfachsten zu verarbeiten, und wird deswegen häufiger benutzt, aber mit alle drei Sorten kann man Tartes backen.

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barcalex 21. April 2012 - 11:01

Ok, dann danke für die Auskunft – wieder was gelernt. Und wieder die Erkenntnis reicher, dass man Google nicht blindlings vertrauen darf 🙂

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Marsmädchen 21. April 2012 - 18:14

Ich liebe die Rezepte von Donna Hay & das kannte ich noch gar nicht. Muss ich unbedingt mal ausprobieren.

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Katzja 21. April 2012 - 21:10

Und das Glas Karamell war nicht leer als wir gegangen sind…
ich werds bald mal nach“kochen“ 🙂

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Pepe Nero 22. April 2012 - 10:26

Sieht zum sofort reinbeissen aus!
Wieso mag hier ausser mir nur keiner Rhabarber?
Ich seh’s mir jetzt halt einfach noch ein Weilchen an… mmhhhhhh!

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anies delight 22. April 2012 - 10:38

Bei mir schmurgelt auch gerade Rhabarber im Ofen. Mit Rührteig. Das nächste Mal bestimmt als Taste. Sieht viel eleganter aus als mein Kuchen.. 😉
Grüße über die Alpen..

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barcalex 22. April 2012 - 11:30

@Marsmädchen: ja, sie kocht so herrlich unkompliziert und fokusiert
@Katzja: aber fast 😉
@Pepe Nero: muss das Foto aber bei Gelegenheit mal tauschen – ohne Brandflecken 🙂
@Anie: Egal wie, Rhabarber schmeckt einfach super. Grüße zurück in den Süden.

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Sonja 22. April 2012 - 20:40

Ich mag Donna Hays Rezepte auch wahnsinnig gerne, habe mich aber so wie du auch schon öfter über die „Namensgebung“ gewundert. Im Endeffekt stimmt’s dann aber eh (siehe deine Tarte) – der Unterschied ist nur, dass Donna Hay oft bei der Zubereitung oder bei einer Grundzutat oder bei der Form eine Kleinigkeit ändert und das Gericht dann eben nicht der „Norm“ entspricht, den „Originalnamen“ aber beibehält.

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barcalex 22. April 2012 - 21:03

Naja, aber Hauptsache es schmeckt 🙂

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Kathi 23. April 2012 - 15:21

Ich bin ja großer Rhabarberfan und habe die Saison am Wochenende schon ganz klassisch mit Kuchen eingeläutet. Aber diese Variante hier lacht mich auch sehr an, gibts bestimmt bald mal!

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barcalex 23. April 2012 - 19:41

Kann ich wirklich empfehlen. Aber gegen einen Kuchen hätt ich auch nichts 🙂

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