Gebackene Apfelringe – Kindheitserinnerungen

von Alex

Mal wieder so ein sentimentales Gericht. Früher hat es bei uns zu Hause des öfteren Apfelringe gegeben. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern ob es sie zu bestimmten Anlässen gegeben hat, aber ich weiss noch ganz genau das es eine der am meisten gemachten Süßspeisen meiner Mutter war. Da ich noch ausreichend Äpfel daheim hatte – und die werden nicht besser – kam mir der Gedanke mich mal darin zu versuchen. Und jetzt weiss ich auch warum es die Teile früher so oft gegeben hat: es ist nämlich alles andere als schwierig gebackene Apfelringe zu fabrizieren. Es wird auch noch nicht mal viel Geschirr dabei schmutzig 🙂

Gebackene Apfelringe für 4 Personen:

2 große Äpfel

2 Eier

1 EL Vanillezucker

1 EL Zucker

300g Mehl

4 EL geriebene Mandeln

200ml Milch

Öl zum Backen

Puderzucker

Zubereitung von gebackene Apfelringe:

Die Äpfel schälen und in 1cm dicke Scheiben schneiden. Mit einem runden Ausstecher (Apfelentkerner, Keksform, …) das Gehäuse entfernen.

Die Eiweiß vom Dotter trennen und in einer sehr sauberen Schüssel zu Eischnee verarbeiten. Die Eidotter mit dem Vanillezucker, dem Zucker, dem Mehl, den Mandeln und der Milch zu einem Teig verrühren. Der Teig sollte nicht zu flüssig werden, da jetzt noch der Eischnee vorsichtig untergehoben wird.

Eine große Pfanne mit fingerbreit Öl erhitzen. Die Apfelringe mit Hilfe einer Gabel durch den Teig ziehen und dann vorsichtig im Öl herausbacken. Sobald der Teig auf einer Seite goldgelb geworden ist muss er gewendet werden. Anschliessend auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Tip: Dazu passt hervorragend jede Art von Kompott, Sahne oder Eis. Ausserdem funktioniert das auch mit jeder anderen Obstsorte die nicht zu flüssig ist (z.B. mit Banane, Mango, Birne, …).

Das könnte dir auch gefallen:

7 Kommentare

Evi 16. November 2010 - 10:22

Für die absolute Kindheitserinnerung muss hier unbedingt Vanillesauce dazu. Und viel Zimt!

Reply
Gabi 16. November 2010 - 19:11

Hmm, Mehlspeisen dieser Art werde ich hier zuhause immer los 😉

Reply
Alex 16. November 2010 - 21:11

@Evi: ich kenn das zwar auch mit vanillesauce, mein’s war das aber nie.
@gabi: na dann, los geht’s

Reply
KochSchlampe 17. November 2010 - 09:56

Oh, sehr schön!
Auch wenn es bei mir keine Kindheitserinnerung ist – ich glaube, dass ich das sogar noch nie gegessen habe…

Reply
Alex 17. November 2010 - 11:41

Na dann wird es aber Zeit … es ist sicher noch nicht zu spät dafür

Reply
Jutta Lorbeerkrone 17. November 2010 - 23:02

Habe ich, glaube ich, auch noch nie gegessen.

Reply
Alex 17. November 2010 - 23:05

Und ich dachte es gibt diese Teile in jedem Land in einer ähnlichen Art und Weise.

Reply

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.