Forellentatar – auch sehr mürbe

von Alex

 

Das Wort Tatar kommt ursprünglich von den Tataren – einem Sammelbegriff aus dem Mittelalter für Völker aus dem Osten – unter ihnen zum Beispiel der allseits beliebte Dschingis Khan. Diesen Reitervölkern wird nachgesagt, dass sie rohes Fleisch unter ihren Satteln mürbe geritten hätten. Da ich kein Fleisch sondern einen geräucherten Fisch für dieses Tatar verwendet habe, habe ich diese Methode Lebensmittel zuzubereiten nicht angewandt. Obwohl es sicherlich eine spannende Erfahrung sein kann, Forellentatar unter der Sofapolsterung zu lagern – Erfahrungsberichte gerne hier unten posten 🙂

Forellentatar für 4 Personen:

4 Räucherforellenfilets

1 halbe Gurke

1 Schalotten

1 halben Apfel

1 halbe Zitrone

2 EL Creme fraiche

Salz

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Den Apfel, die Schalotte und die Gurke schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden – je feiner desto besser.

Die Zitronenhälfte auspressen und den Saft mit den Gemüsewürfeln mischen. Die Forellenfilets ebenfalls in Würfel schneiden und vorsichtig mit dem Gemüse mischen. Abschliessend das Forellentatar mit der Creme fraiche mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tip: Etwas Dill passt auch perfekt dazu.

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4 Kommentare

Barbara 15. August 2010 - 11:18

Beim Mürbe-Reiten von Fisch wäre ich auch sehr vorsichtig… Rind u.ä. darf ja gerne ein paar Wochen in der Wärme hängen, aber Fisch?

Dann lieber so, gefällt mir gut und sieht auch nach was aus.

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Alex 18. August 2010 - 13:53

und ist auch sehr schnell gebastelt … 🙂

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Sylvia 18. November 2010 - 17:28

Das Gericht find ich toll, geräucherte Forelle geht bei mir immer. Wird auf die Nachkochliste gesetzt! 🙂

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Alex 18. November 2010 - 17:49

Das freut mich wenn’s dir gefällt. Dann wünsch ich guten Appetit.

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