Marmorkuchen mit Sahne – mit spannender Kuchenform

von Alex

Zu Silvester waren Freunde bei mir und wir haben gemeinsam das neue Jahr begrüßt. Natürlich kann das nicht ohne kulinarische Begleitung passieren und so habe ich altbewährte Klassiker wie Quiche Lorraine, Gazpacho, Pizzarolle oder Bohnensalat mit Thunfisch auf den Tisch gezaubert. Zum Abschluß habe ich noch diesen einfachen Marmorkuchen gemacht und dabei konnte ich endlich meine neue Silikonbackform von Silikomart ausprobieren. Hat toll geklappt und die Gäste waren zufrieden. Happy new Year!

Zutaten für 1 Kuchen:

300g weiche Butter

220g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

5 zimmerwarme Eier

400g Mehl

1 Päckchen Backpulver

Salz

125ml Milch

2 EL Milch

3 EL Kakaopulver

1 TL Zimt

250g Sahne

diverse Beeren oder andere Früchte

Zubereitung:

Das Backrohr auf 160° Umluft vorheizen.

Die Butter mit 200g Zucker und dem Vanillezucker zu einer cremigen Masse rühren. Dann die Eier einzeln zugeben und weiterrühren.

Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und mit der Milch unter die Masse heben.

Nun den Teig halbieren. Die eine Hälfte mit dem Kakaopulver, dem restlichen Zucker, dem Zimt und 2 EL Milch mischen, die andere Hälfte wird so belassen.

Eine Kuchenform einfetten und mit etwas Mehl besteuben damit der Teig nicht haften bleibt. Ich habe eine Silikonform benützt, da hab ich mir diesen Vorgang erspart. Dann mit einem Löffel den dunklen Teig und den hellen Teig abwechselnd einfüllen und abschliessend mit einer Gabel die beiden Teigsorten grob ineinander verziehen. Der Kuchen kommt nun für rund 1 Stunde in den Ofen. Dann den Kuchen wieder aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen bevor man ihn aus der Form stürzt.

Nun die Sahne schlagen und auf dem Kuchen verteilen, mit Beeren garnieren und mit reichlich Puderzucker bestreuen.

Ich habe zum Backen eben diese spezielle Silikonform verwendet. Die besondere Form hat es mir einfach gemacht einen Platz für die Sahne zu haben, es geht aber auch wunderbar mit einer herkommlichen Guglhupfform.

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4 Kommentare

Pepe Nero 7. Januar 2012 - 12:36

ups… wer denkt denn bei Häufchen gleich an etwas übelriechendes? … lach! Ich wohne in der Schweiz, mein lieber Alex, da nennt man das so! Wie würde es denn in Oesterreich heissen? Hupf? Bitte um Aufklärung!
Uebrigens Deine Einstellung: ich esse lieber, als dass ich ewig in der Küche stehe. Volltreffer! Wenn wir uns vielleicht auch über die Häufchen nicht einig werden, in dem Punkt verstehen wir uns!
Liebe Grüsse
Susann

Reply
barcalex 9. Januar 2012 - 22:32

Ah ok. Also ein klassisches Sprachmissverständnis ^^ War auch nicht böse gemeint.

Reply
Pepe Nero 11. Januar 2012 - 17:20

Lieber Alex,
ich habe es auch überhaupt nicht als böse verstanden, was Du geschrieben hast, ich hoffe, das ist nicht so bei Dir angekommen? Ist manchmal echt schwierig für die Schweiz, Oesterreich und Deutschland es so zu formulieren, dass alle das richtig verstehen.
Es würde mich trotzdem sehr interessieren, wie man dazu in Oesterreich sagt. Ausser Hupf fällt mir dazu nichts ein, obwohl ich sehr oft in Oesterreich bin und inzwischen viele Begriffe kenne. Vielleicht magst Du es mir ja sagen, ich würde mich freuen!
Herzliche Grüsse
Susann

Reply
barcalex 11. Januar 2012 - 22:49

Nein, hab ich nicht böse verstanden … hab nur mit einer Prise Sarkasmus geantwortet 🙂 Bei uns gibt es Hupf, aber dürfen durchaus auch Kuchen verwenden 🙂 Dieses Rezept wäre aber für einen Hupf geeignet.

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