Walnussparfait – Nachspeise vom 24.Dezember

von Alex

walnussparfait

Unser Dessert am Weihnachtsabend kam dieses Jahr von meiner Mutter. Generell ist das Zubereiten von Nachspeisen und Desserts ihre große Stärke. Wo immer meine Kuchen und Cremen versagen, gehen ihr diese Speisen sehr einfach von der Hand – zumindest hört man nie von den Mißgeschicken. Auch in diesem Fall war es wieder sehr zu unser allem Vorteil das meine Mutter sich um den kulinarischen Abschluß des Abends gekümmert hat. Ist es doch der letzte Moment an dem noch alle gemeinsam am Esstisch verharren – kurz vor der Beschenkung … äh … dem besinnliche Beisammensitzen rund um dem Chrsitbaum.

Zutaten für 4 Personen:

160g Zucker

120g grob gehackte Walnüsse

4 Eigelbe

50g Honig

1/2 Vanilleschote

200ml Milch

300ml Sahne

Zimtpulver

Zubereitung:

Die Hälfte des Zuckers in einer Pfanne zum Schmelzen bringen und die Walnussstücke zugeben und karamelisieren lassen. Das Walnusskaramell auf einem Backpapier verteilen und auskühlen lassen und anschliessend grob hacken.

Die Eigelbe mit dem Honig und dem restlichen Zucker zu einer Creme verrühren. In einem Topf die Milch mit der längs aufgeschnittenen Vanilleschote aufkochen lassen. Die Milch vom Herd nehmen und das Mark der Vanilleschote auskratzen und in die Milch geben. Die heiße Milch mit einem Schöpflöffel langsam unter ständigem Rühren in die Eicreme fliessen lassen. Es soll dabei eine weiterhin cremige Konsistenz bleiben, als sehr gefühlvoll rühren (oder mit dem Handrührgerät rühren lassen). Die Masse wieder in den Topf geben und Alles erhitzen – es darf jedoch nicht wieder zu kochen beginnen.

Die Creme in eine Schüssel umfüllen und ca. 15 Minuten kaltrührenund dann zusätzlich in den Kühlschrank stellen bis sie völlig erkaltet. In der Zwischezeit die Sahne steif schlagen und sie vorsichtig zusammen mit dem Walnusscrokant in die kalte Eicreme rühren. Die so entstandene Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Kasstenform füllen und nun für mindestens 4 Stunden in den Gefrierschrank geben.

In unserem Fall hat meine Mutter etwas Schokolade über dem Wasserbad geschmolzen und eine Muster in das aufgeschnittene Parfait gezeichnet. Als Garnitur gab es in unserem Fall Granatapfelkerne mit Orangenfilets. Die Gefahr bei dieser Garnitur ist, dass das sehr geschmeidige Parfait durch die Säure der Früchte leicht gestört wird. Ein Fruchtspiegel auf weniger säurehaltigen Früchten wäre vielleicht eher zu empfehlen.

Zum Abschluss etwas Zimtpulver darüberstreuen, er unterstreicht den weihnachtslichen Charakter des Desserts.

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3 Kommentare

lamiacucina 28. Dezember 2009 - 07:31

da möchte man das Rad der Zeit zurückdrehen und gleich nochmals feiern.

Reply
mipi 30. Dezember 2009 - 17:00

Schönes Parfait. Die Garnitur gefällt mir sehr. Das Foto übrigens auch 🙂

Reply
Alex 30. Dezember 2009 - 18:50

@lamiacucina: naja, ich warte auf nächstes jahr und nütze die zeit derweil um lauter leckereien zu essen
@mipi: schön zu hören

Reply

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