Grantenküchlein – Preiselbeeren halt

von Alex

Es gibt Speisen da brauch ich unbedingt Preiselbeeren dazu. Am wichtigsten ist es beim guten alten Wiener Schnitzel oder anderen frittierten Gerichten. Ohne die Preiselbeermarmelade ist das nicht vollständig, da verzichte ich lieber auf die Zitrone. Ansonsten komme ich eigentlich nicht besonders häufig in Kontakt mit den roten Beeren. Das sollte sich mit diesem Gericht schlagartig ändern. Auf diesem herrlichen Teig, etwas aufgeplatzt … sensationell. Die Süße des Teiges harmoniert unglaublich gut mit den bitteren Beeren. Das Schöne an diesen Grantenküchlein ist auch die fluffige Leichtigkeit in der Mitte.

Zutaten für Grantenküchlein für 4 Personen:

3 Eier

80g Zucker

1 Vanilleschote

10g geriebene Mandeln

65g Mehl

50g Granten (=Preiselbeeren)

Zubereitung für Grantenküchlein:

Das Backrohr auf 175 Grad Umluft vorheizen.

Das Eigelb vom Eiweiß trennen. Das Eiweiß in einer sehr sauberen Schüssel zusammen mit 40g Zucker scheif schlagen. Das Eigelb im heißen Wasserbad zusammen mit dem restlichen Zucker und dem Mark der Vanilleschote cremig aufschlagen. Dann in einem eiskalten Wasserbad ausrühren. In die Eicreme das geschlagene Eiweiß, das Mehl und die geriebenen Mandeln vorsichtig unterheben.

Die Masse in Tartelletformen füllen und die Granten darauf verteilen. Die Küchlein nun für 8 Minuten in den Ofen geben. Dann etwas abkühlen lassen.

Grantenküchlein als Dessert

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7 Kommentare

KochSchlampe 2. Dezember 2010 - 09:21

Der erste Gedanke war: großartig, so wenige Zutaten, da kann ich die doch mal schnell im Büro machen.
Bis ich das mit den heißen und kalten Wasserbädern gesehen habe, da müsste ich meine halbe Küche mit mir rumtragen. Schade aber auch.

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Alex 2. Dezember 2010 - 18:13

Ja das tut mir leid – wollte dir nicht so viel kummer bereiten. Aber dann gibt es das eben zu Hause.

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Jutta Lorbeerkrone 2. Dezember 2010 - 21:11

Ich bin oft in Wien und hin und wieder esse ich auch ein Wiener Schnitzel…ich muss es unbedingt mit den Preiselbeeren ausprobieren. Hier in Rom esse ich es nie. Das Rezept gefaellt mir gut mit den wenigen Zutaten. Auch die Wasserbaeder (vor denen habe ich erst seit kurzem keine Furcht mehr) interessieren mich.

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Alex 2. Dezember 2010 - 21:33

Di wirst das Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren lieben. Ich verspreche es – und mit Zitrone natürlich.

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Sylvia 3. Dezember 2010 - 18:18

Beim Schnitzel auf die Zitrone zu verzichten finde ich aber fast schon fies… 😉 Das Rezept hört sich aber unglaublich lecker an, sauer macht lustig!

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kitchenroach 8. Dezember 2010 - 03:32

Ich mag mein Wiener Schnitzel auch mit Preiselbeeren – hmmm. Bei den herrlichen Kuechlein haelt mich das Wasserbad vom Nach-Versuch weg.

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Alex 8. Dezember 2010 - 10:15

Ja schade eigentlich – das macht das Ganze Schön locker flockig 🙂

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