Gebackener Tofu mit Reis – Vegetarische Alternative

von Alex

Ich neige dazu immer zu viel einzukaufen. Damit meine ich gar nicht die gekaufte Menge, sondern vielmehr meine Gier nach tollen Lebensmitteln. Aus Läden, zu denen ich nicht oft komme, karre ich haufenweise Zeug, dass ich gerne mal ausprobieren möchte. Leider verschwindet es dann im Schrank und füllt meine Lager. Im Katastrophenfall kann ich dann mit allerlei Köstlichkeiten aufwarten. Damit das nicht überhand nimmt, habe ich mich heute entschlossen mal zuerst meinen Kühlschrank leerzukochen und dann erst wieder den Nahversorger aufzusuchen. Also durfte sich die andere Hälfte des Tofus (die Erste Hälfte hatte am Vorabend bereits das Vergnügen), ein steinhartes Brot und ein paar Schalotten über die Aufnahme in meine Nahrungskette freuen.

Gebackener Tofu mit Reis für 4 Personen:

200g Tofu

2 Eier

1 Tasse glatter Mehl

1 Tasse Paniermehl (Semmelbrösel)

Salz

2 Tassen Langkornreis

2 Schalotten

6 Nelken

gemahlener weißer Pfeffer

Rapsöl

Zitrone

Preiselbeermarmelade

Zubereitung:

Je 3 Nelken in eine geschälte Schalotte drücken.

Den Reis in einen Topf geben, mit 3 1/2 Tassen Wasser aufgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Schalotten zugeben und für ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze einköcheln lassen. Kann auch länger dauern, wichtig ist dass der Reis nicht mehr klebrig ist.

Nun die Panierstrasse einrichten: einen Teller mit Semmelbrösel (+ eine Prise Salz) füllen, einen Teller mit Mehl und einen Teller mit verrührtem Ei füllen.

Den Tofu und 12 gleich breite Scheiben schneiden und wie folgt in der Panierstrasse wenden:

1) Mehl

2) Ei

3) Brösel

In einer Pfanne fingerbreit Rapsöl einfüllen und stark erhitzen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels prüfen ob das Öl die gewünschte Hitze erreicht hat: Holzstiel ins Öl halten, steigen Bläschen auf ist das Öl heiß genug.

Die Tofustücke in das heiße Öl geben und auf jeder Seite ca. 1-2 Minuten ausbacken.

Auf Küchenpapier abtrocknen lassen und zusammen mit dem Reis und der Preiselbeermarmelade servieren.

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2 Kommentare

Jutta 17. September 2009 - 13:15

Wenn ich das bei meiner Kühltruhe machen würde, bräuchte ich mindestens zwei Monate keinen „Nahversorger“ mehr aufzusuchen. Sagenhaft, was da alles so versteckt ist. Ich sollte mir an dir ein Beispiel nehmen und peu a peu ausmmisten.

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Buntköchin 21. September 2009 - 21:49

So lasse ich mir Tofu gefallen. Und da kann ich dann endlich meine neue Preiselbeermarmelade dran ausprobieren.

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