Dorade mit Kartoffel-Fenchel-Gemüse – Etiketten lügen nicht

von Alex

Ich esse gerne gut – ich habe nie gesagt das ich über übermäßig viel Küchenwissen verfüge. Beim Wochenendeinkauf bin ich über diesen herrlichen Fisch gestolpert. „Goldbrasse“ war sein Name laut Etikett. Von der Form kam er mir zwar sehr bekannt vor, aber Etiketten lügen nunmal nicht. Daheim wusste Google natürlich wieder über alles Bescheid und hielt mir einen Vortrag darüber, dass die Goldbrasse auch unter dem Namen „Dorade“ bekannt sei. Wusst ich’s doch, dass wir uns schon mal wo gesehen haben …

Zutaten für 4 Personen:

4 Doraden

1 Knoblauchknolle

250g Kartoffeln

300g Fenchelknolle

einge Thymian-, Rosmarin- und Petersilienzweige

Olivenöl

Salz

Pfeffer

2 Bio-Zitronen

4 TL Zucker

1 TL Paprikapulver scharf

Zubereitung:

Das Backrohr auf 200° vorheizen.

Die Fenchel vom Stiel befreien und das Fenchelgrün abschneiden. Die Kartoffeln schälen und beide Gemüse mit einem Hobel in 5mm-dicke Scheiben schneiden. Die Fenchel am Besten der Länge nach hobeln.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Die Kartoffelscheiben darauf auslegen, die Fenchelscheiben darüber verteilen, salzen und etwas Olivenöl darübergeben. Das Gemüse so für rund 12 Minuten im Rohr vorgaren.

In der Zwischenzeit die Doraden mit kaltem Wasser innen und aussen gut abspülen und mit einem Tuch trockentupfen. Auf beiden Seiten der Fische mit einem scharfen Messer mehrmals schräg einritzen und die Oberfläche mit dem Paprikapulver würzen.

Nach den 12 Minuten die Hitze auf 220° hochschalten und die Fische auf das Gemüse legen. Die Kräuterzweige und die Knoblauchknolle – in grobe Scheiben geschnitten – über den Fischen verteilen. Die Zitronen halbieren, den Boden ebenfalls abschneiden damit diese gut stehen können. Die obere Schnittfläche mit je 1 TL Zucker bestreuen.

Dies nun für rund 25 Minuten im Backrohr garen und gleich servieren.

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8 Kommentare

Brunhilde 22. Juni 2011 - 12:41

Das ist ein leckeres Rezept. Ich würde allerdings den Kopf entfernen. Mag es nicht so sehr, wenn mich mein Essen anschaut 😉

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Magdalena 24. Juni 2011 - 13:04

Klingt sehr sehr lecker und ich liebe Dorade, aber leider mag mein Mann absolut keinen Fisch.
Werde mir das Rezept aber mal ausdrucken, vielleicht kann ich es mal kochen wenn die Kinder zu Besuch kommen.
Gruss Magda

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Micha 30. Juni 2011 - 11:20

Dorade esse ich sehr gerne. Und dafür dass Fisch recht schnell auskühlt, hast du ein tolles Foto davon gemacht. Sieht super ansprechend aus! Überhaupt, ist gespeichert!

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barcalex 5. Juli 2011 - 11:16

@Brunhilde: ich bin da weniger sensibel – bei mir darf der Kopf dranbleiben 🙂
@Magdalena: Und dabei ist er doch soooooooo gesund …
@Micha: danke, warm war er aber trotzdem noch

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Dietmar 16. Oktober 2011 - 11:24

Klingt sehr lecker.

hat das Rezept auch schon wer mit einem Süßwasserfisch ( zum Beispiel Forelle) probiert ?

Ich kaufe mein Essen lieber aus der Region und die Dorade ist schon ein bisschen sehr weit weg von den Alpen

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barcalex 16. Oktober 2011 - 19:21

Hab ich noch nicht, aber ausser der Garzeit wird sich glaub ich nicht viel ändern.

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irene 6. Juni 2012 - 22:41

yumm.. das rezept sieht auch lecker aus! ich mach den fisch eigentlich immer super einfach… einfach ins Rohr mit Kartoffeln und Cocktailtomaten + salz und zitrone und olivenöl…. muss das mit dem gemüse auch mal probieren 😉
falls du lust hast auf echte (superleckere *gg*) italienische rezepte schau mal hier vorbei
http://spaghettirezepte.blogspot.com/
irene

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barcalex 6. Juni 2012 - 23:25

Sicher auch gut deine Sache.

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