Casarecce mit Sahne-Champignons – Pilz trifft Nudel

von Alex

casarecce mit sahne-champignons

Ein weiteres Geständnis: ich habe noch nie Pasta selber gemacht. Voller Neid schiele ich zu einem befreundeten Kochblog, dem von Mestolo, und sehe lufttrocknende Teigstreifen in herrlichen Farben. Doch ich habe keine Pastamaschine und wie es aussieht werde ich das auch nicht so schnell ändern und um ehrlich zu sein ist mir das Herstellen dieser Teigköstlichkeit auch zu aufwändig. Der schnelle Griff ins Regal ist bedeutend komfortabler und erfüllt seinen Zwecks. Speziell da es ja sehr gute hochwertige Pasta zu kaufen gibt, in verschiedensten Formen und Farben und unterschiedlichem Geschmack. Meine Wahl ist heute auf die Casarecce gefallen, und ich sollte nicht enttäuscht werden – sie verstanden sich vorzüglich mit der Sauce.

Zutaten für 4 Personen:

350g Casarecce (natürlich geht auch jeder andere Pastasorte)

50g Butter

1 EL Olivenöl

6 Schalotten

450 Champignons

Salz & Pfeffer

1 TL Mehl

150g Sahne

2 EL Portwein

1 Prise Muskatnuß

2 EL frisch gehackte Petersilie

Zubereitung:

Die Butter und das Olivenöl in einer großen Pfanne bei niedriger Hitze zerlassen und die in dünne Streifen geschnittenen Schalotten gläsig dünsten. Die geputzten und in Streifen geschnittenen Pilze hinzugeben und unter gelegentlichem Durchschwenken für weitere 4 Minuten anbraten. Die Pilze mit dem Mehl bestäuben, mit dem Portwein und der Sahne gut einrühren, mit der Muskatnuß, dem Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 10 Minuten saucig werden lassen. In dieser Zeit die Pasta laut Packungsanweisung bißfest kochen. Die Pasta in die Pfanne geben und durchschwenken, die Petersilie dazugeben und auf warmen Tellern servieren.

Wer mag kann auch noch vor dem Würzen getrocknete Tomaten hinzugeben – passt auch sehr gut. Wer lieber Steinpilze mag kann selbstverständlich auch die verwenden, alles was schmeckt ist erlaubt 😉

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6 Kommentare

mipi 28. Juni 2009 - 11:41

Hinsichtlich selbst gemachter Pasta geht es mir genauso wie Dir. Bisher habe ich auch noch nicht die Notwendigkeit gesehen, Pasta selbst herzustellen. Aber wer weiß, wenn man erst einmal auf den Geschmack kommt. Das Bessre ist ja bekanntlich des Guten Feind.

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Alex 28. Juni 2009 - 11:58

Ein „Leidensgenosse“ 😉

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gourmet 28. Juni 2009 - 13:39

Toller Titel, Pilz trifft Nudel, lol nett. Ist genau was feines für die Woche. 🙂 das mit der Pasta ist so eine Sache, der Teig muss halt stimmen, dann gehts auch ohne Maschine.

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lamiacucina 28. Juni 2009 - 16:53

Hartweizenteigwaren müssen auch nicht zwingend selbst hergestellt werden. Die Leiden kannst Du Dir ersparen 🙂

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Buntköchin 28. Juni 2009 - 22:37

Ich besitze auch keine Pasta-Maschine. Manchmal kaufe ich auf dem Markt frische Teigwaren, das schmeckt auch toll und geht schneller. Sehr leckere Sauce, ganz mein Geschmack.

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zorra 8. Juli 2009 - 16:18

Ich habe früher auch keine Pasta selbstgemacht. Ich besitze aber eine Maschine und seit dem mache ich sie öfters, geht nämlich schneller als man denkt.

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