Brie-Burger mit Senf – eine französische Variante

von Alex

Das Burgerbraten kann man ja getrost den Amis zuordnen. Das wird ihnen auch niemand mehr nehmen können, zu stark haben diverse Fastfood-Ketten ihre Hand darauf. Also kann man nur mit ein paar ausgefalleren Versionen punkten. Eine ganz spannende habe ich mal wieder bei Weber gefunden. Dort wird ein Brie im Burger versenkt. Man sieht ihn gar nicht, aber dann kommt er umso überraschender. Ähnlich wie bei einem Schokokuchen mit flüßigem Kern 🙂 Spannender Brie-Burger.

Zutaten für 4 Brie-Burger:

4 Burgerbrote

700g Rinderfaschiertes

3 EL Semmelbrösel

3 EL Rinderbrühe

1 TL grobes Meersalz

reichlich Pfeffer aus der Mühle

40g Brie

4 EL körniger Senf

125g Schalotten

1 Apfel

8 Jungzwiebeln

Zubereitung:

Die Schalotten schälen und in Scheiben schneiden. Mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne auf niedriger Hitze rund 20 Minuten weich bräunen. Immer wieder umrühren, es sollte nichts anbrennen.

Die Frühlingszwiebeln putzen und der Länge nach halbieren. Den Apfel waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und jede Scheibe vom Kerngehäuse befreien. Eine Grillpfanne erhitzen, mit ein wenig Öl einpinseln und das Gemüse und die Apfelscheiben darauf kurz anbraten.

Das Rinderhackfleisch mit den Semmelbröseln, der Brühe, Salz und Pfeffer vermischen bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Masse vierteln und in Laibchen formen. Den Brie in 10g schwere Stücke schneiden. Die Stücke in die Laibchen drücken und gut mit dem Fleischverschliessen.

In der Grilllpfanne die Laibchen 8-10 Minuten von beiden Seiten anbraten bis gut durch sind. Abschliessend die Brötchen kurz am Grill erhitzen.

Nun den Brötchenboden mit 1 EL Senf einschmieren, das Laibchen darauf geben, die Apfelscheibe und etwas Schalotten ebenfalls darüber geben und wieder mit dem Brot abschliesen.

Zum Brie-Burger die gegrillten Frühlingszwiebeln und alles Wird gut 🙂

Das könnte dir auch gefallen:

12 Kommentare

lieberlecker 5. Juni 2012 - 09:14

Wow! Da kriegt man ja schon zum Frühstück Lust auf diesen Burger. Tönt sehr lecker und sieht auch so aus.
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy

Reply
Sonja 5. Juni 2012 - 15:04

Boah, klingt der gut! Gleich mal gespeichert.

Reply
Sylvia 5. Juni 2012 - 17:38

Krass, ich will sofort einen Brie-Burger – für käsige Überraschungen bin ich immer zu haben!

Reply
TheShadow 5. Juni 2012 - 19:08

Liest sich genial, sieht noch genialer aus und ich werde es *bestimmt* während des Sommers testen. Ich freu mich drauf.

ABER: Das ist kein Burger. Ein Burger ist ein Sandwich mit Bun (Brötchen) und Pattie + Beilagen ad libitum. Der Pattie besteht aus Rindfleisch, Salz und (hier geht der Streit schon los) Pfeffer. Das Rezept ist eine High-End-Frikadelle Burger-Style. 😉

Aber sooooooo leckerm glaub ich.

Reply
barcalex 5. Juni 2012 - 22:57

@lieberlecker: also zum Frühstück wär es mir wohl zu mächitg, aber warum nicht 🙂
@sonja: nicht speichern, machen !
@Sylvia: und ich hab leider kein Foto gemacht beim Aufschneiden des Dings, wie der Käse rausgeflossen ist … jammy
@TheSadow: aha, ja dann danke für die Aufklärung, wird so sein wenn du das sagst. Mir schmeckt er auf jeden Fall super, egal wie sich das Teil nennt 🙂

Reply
Tom 6. Juni 2012 - 15:15

Das ist ja ne geile Idee ;D

Gruß Tom

Reply
Antonia @ A Foodie's Diary 6. Juni 2012 - 20:51

WOW. Was für eine tolle Idee. Wird beim nächsten mal grillen gleich mal ausprobiert.

Reply
barcalex 6. Juni 2012 - 23:23

@Tom: vor allem eine Käsige
@Antonia: viel Spass damit – hoffe es schmeckt.

Reply
Micha 7. Juni 2012 - 07:48

Gibts ja gar nicht. Der kann reden. Er ruft: Beiß in mich rein, beiß in mich rein!

Kann das noch jemand außer mir hören :)?

Reply
Pepe Nero 7. Juni 2012 - 10:14

Ich sag jetzt nicht, wie spät es ist… doch ich hab einen Mordshunger auf genau so einen Burger!
Tolle Idee mit dem Brie! So selbstgemacht schmeckt so ein Burger ja eh supertoll!

Reply
barcalex 7. Juni 2012 - 14:20

@Micha: Ich kann das ganz deutlich hören. Es schreit nahezu 🙂
@Pepe: Den kann man immer haben. Vor allem wenn er selbst gemacht ist.

Reply
Susanne 12. Mai 2018 - 17:08

Super Idee, das probiere ich auf jeden Fall auch mal aus und jubel das heimlich meinen Gästen unter. 😀

Reply

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.